1. Den Speck klein würfeln und in einem großen Schmortopf anbraten und dann auslassen. Wenn der Speck beginnt, glasig zu werden, die kleingeschnittenen Zwiebeln und den kleingewürfelten Apfel dazugeben und mitdünsten.

2. Wenn der Speck beginnt, braun zu werden, das geschnittene und gewaschene Rotkraut noch nass dazugeben, kurz umrühren und zudecken. Unter gelegentlichem Umrühren warten, bis das Volumen des Kohls spürbar abnimmt. Mehrfach Wasser zugeben, der Boden des Topfes muß immer gut bedeckt sein.

3. Wenn das Volumen reduziert ist, Essig dazugeben und umrühren. Nach dem Farbwechsel die Gewürze dazugeben, mit Zucker vorerst sparsam sein, während des Kochens die Flüssigkeit öfter abschmecken und nachwürzen. Und natürlich immer darauf achten, daß genügend Wasser nachgegeben wird!

4. Nun den Topf mit einem passenden Deckel nicht ganz zudecken und alles schmoren lassen (immer wieder umrühren!).

5. Ist der Kohl weich genug, kann man noch etwas Mehl darüberstäuben und umrühren zum Andicken, abhängig vom Wassergehalt des Kohls. Zum Schluß mit Salz, eventuell einer Prise Zucker und einigen Spritzern Essig abschmecken und die Johannisbeermarmelade unterrühren. Alles noch ein paar Minuten ziehen lassen.

Dieser Rotkohl läßt sich in großen Portionen zubereiten und in kleinen Portionen einfrieren. Geschmacklich gewinnt er beim Aufwärmen...